Willst Du dein Aussehen und deine Gesundheit verbessern?
Die Feiertage sind nun rum und das neue Jahr hat begonnen. Viele haben jetzt das dringende Bedürfnis noch gesünder zu werden und ihr Aussehen zu verbessern. Die Lebensweise mit reichlich Rohkost kommt da zur Hilfe.
“Nichts ist schwerer zu ertragen, als eine Reihe von guten Tagen”
Keine andere Nahrung hat einen so großen Effekte auf unsere Gesundheit und unser Aussehen, als lebende Nahrung-sprich Nahrung, welche nicht über 45° Celsius erhitzt wird.
Ohne Enzyme geht nichts
Rohe, lebende Nahrung kommt mit ihren eigenen Enzymen, welche dafür sorgen, dass die Nährstoffe aus roher Nahrung besser aufgenommen werden. Nahrung, die über 45 ° Celsius erhitzt wird, hat keine Enzyme mehr. Das bedeutet, dass unser Körper seine eigenen Enzyme “aufbrauchen” muss. Und somit gibt es einen Unterschied zwischen “tot” und “lebendig”. Wenn es sich jedoch um Lebensmittel handelt, ignorieren wir den Unterschied zwischen “tot” und “lebendig.”
Beispielsweise Obst wird gepflückt und in zwei Hälften geschnitten. Zwar ist die Frucht dann nicht mehr “ganz”, aber die Kerne und Samen sind noch vorhanden (außer bei Hybrid-Früchten), und somit steckt die Frucht oder das Gemüse noch voller Leben.
Denn sobald man die Samen, Kerne oder rohen Nüsse in die Erde pflanzt, wächst daraus wieder eine Pflanze. Auch reifen die Früchte weiter. Selbst wenn sie nicht mehr am Baum hängen. Karotten, Zwiebeln oder die Rote Beete sprießen ebenfalls wieder, sobald diese in die Erde gepflanzt werden.
Enzyme sind aktive Molekulare und bestehen aus Mineralien und Proteinen, sowie Vitamine. Die Wissenschaft und Industrie versucht immer wieder diese Nährstoffe zu isolieren und Nahrungsergänzungsmittel daraus zu produzieren. Aber kann man echtes Leben aus der Nahrung reproduzieren? Ich bin der Meinung, dass lebende Nahrung, welche von der Sonne erschaffen wurde, von nichts ersetzt werden kann.
Enzyme sind sehr empfindlich, wenn sie starker Hitze ausgesetzt sind. Dazu gehört auch das “Pasteurisieren “ von Nahrung. Keine Nahrung macht jünger, vitaler und lebhafter als lebende Nahrung mit all ihren intakten Enzymen. In meinem Ebook über das natürliche Anti-Aging, habe ich deutlich demonstriert, wie lebende Nahrung uns verjüngt. Dieses Ebook hilft Dir bei einem Neuen und gesunden Start in das Jahre 2017. Falls Du Rohkost-Einsteiger bist, würde ich Dir erst einmal mein erstes Ebook empfehlen. Es nimmt Menschen an die Hand, welche kaum oder keine Erfahrung mit der Rohkost-Ernährung haben. Zudem bin ich nicht so streng wie andere Rohkost-Experten. Ich zeige immer wieder gesündere, gekochte Alternativen auf, aber natürlich spielt die lebende Nahrung immer die Hauptrolle.
Gekochte Nahrung wird jedoch trotzdem als die ansprechendere Nahrung betrachtet. Kochbücher und Zeitschriften demonstrieren gerne, wie man ursprüngliche Nahrung manipuliert und denaturiert. Schon Kinder lernen, dass Nahrung in ihrer Ursprungsform weniger “Freude” bereitet. Ich bin jedoch der Meinung, dass Kinder von klein auf vorgelebt werden sollte, das lebende Nahrung in ihrer Ursprungsform etwas tolles und viel intensiver schmeckt als die gekochte Variante. Lebende Nahrung lässt vibrierende Zellen entstehen und wenn unser Körper von Innen beginnt sich zu reinigen und ihm die richtigen Nährstoffe zugeführt werden, dann wird unsere äussere Erscheinung nachziehen.
Da ich schon einige Jahre selbst von hauptsächlich Rohkost lebe und auch viele Menschen kennen, die sich hauptsächlich von roher Nahrung ernähren, sind mir ein paar körperliche Merkmale aufgefallen, die speziell bei Rohköstlern prägnant sind:
Dazu gehören:
- Sie sind immer nahe an ihrem idealen Körpergewicht
- Auch ältere Rohköstler bewegen sich so energisch wie junge Menschen
- Sie haben oftmals einen leicht goldenen Hautton
- Ihre Augen strahlen und das Augenweiss ist klar
- Auch Menschen jenseits der 40 wirken jungendlich und haben diesen “Glow”
- Die Gesichtszüge wirken filigraner, da sich im Gewebe weniger Wasser ansammelt
Viel Rohkost und hin und wieder fasten, haben den größten Anti-Aging Effekt
Warum scheitern so viele bei der Umstellung auf gesunde, lebender Nahrung?
Ich habe einige Klienten, die immer wieder Rückfälle haben und hin und wieder Kuchen- und Pasta -Orgien feiern. Lass Dir gesagt sein: Es ist erst einmal reine Kopfsache. Unsere “Komfort-Nahrung”, welche wir seit frühester Kindheit kennen, hat sich tief in unser Bewusstsein und in unsere Sinne eingeprägt. Unsere Geschmacksnerven sind “manipuliert”. Darüber hinaus erleben wir oft “Detox-Symptome”, wenn wir uns auf Obst und Gemüse umstellen oder gar ein paar Tage fasten. Unser Körper benutzt alle Kanäle um sich seiner Gifte (Schlacken) zu entledigen. Hier nun ein paar Tipps zum Thema “Detox” bzw. Entgiften und das Fasten:
Ist das Fasten tatsächlich nur für Erfahrene?
Ich werde immer wieder gefragt, wie man entgiften kann, wenn man noch wenig Erfahrung darin hat. Viele meinen, dass man an teuren Fasten-Retreats teilnehmen muss und das Fasten nur unter Aufsicht bekannter Fasten-Lehrer betreiben sollte.
“Fasten ist die älteste Heilmethode, die es gibt”
Du gute Nachricht ist, dass man selbst zu Hause mit kleinen Gewohnheitsveränderungen schon regelmäßig seinen Körper entgiften kann.
Was bedeutet Detox, Entgiften oder Fasten?
Die Wissenschaft behauptet gerne, dass unser Körper es schafft, alle Giftstoffe, Abfallstoffe, Ablagerungen oder Schlacken (nenne es wie Du willst), über unsere Ausscheidungs-Kanäle (Darm, Leber, Nieren, Blase, Haut etc.), entsorgen kann. Wenn dies so wäre, warum haben viele Übergewicht und andere Zivilisationskrankheiten? Beispielsweise chronische Kopfschmerzen oder gar Migräne bedeutet, dass der Körper mit Giftstoffen bzw. Schlacken überladen ist. Oftmals wird die Migräne schlimmer, wenn wir mit einem Detox (Entgiftung) beginnen. Danach wird es jedoch merklich besser und kann meist sogar ganz verschwinden, wenn auf Dauer die Ernährung umgestellt wird.
Woher kommen diese Schlacken bzw. Giftstoffe?
Permanentes Überessen und falsche Nahrung. Dazu gehören stark verarbeitete Nahrung, zu viele tierische Proteine und Teigwaren etc. sowie Medikamente, Umweltgifte und konstanter Stress, was ebenfalls dazu beiträgt, dass unser Körper mit der Ausscheidung nicht mehr hinterherkommt. Unser Körper versucht dieser Gifte Herr zu werden, indem er beginnt diese Gifte irgendwo “abzulagern” bzw. zu verkapseln.
Was sind die idealsten Fasten-Methoden?
Viel frisches, wasserhaltiges Obst und Gemüse auf nüchternen Magen verzehren (ideal für Fasten-Anfänger): Das können ganze Früchte sein, wie beispielsweise eine Mono-Mahlzeit mit nur einer Sorte Früchte. Eine Monomahlzeit hat den Vorteil, dass sie schnell verdaut und somit kaum Verdauungsenergie beansprucht. Die möglichen Entgiftungs-Symptome können bei einer Monomahlzeit jedoch intensiver wahrgenommen werden. Auch Smoothies und frische Gemüsesäfte sollten nur auf nüchternen Magen konsumiert werden. Da diese Nahrung so wenig Verdauungs-Energie bedarf, hat unser Körper die Möglichkeit schnell zu entgiften. Sobald Du auch nur eine Dattel oder Nuss zu dir nimmst (konzentrierte Nahrung), stoppt unser Körper den Entgiftungsprozess.
“Unser Körper kann nicht verdauen und entgiften zur gleichen Zeit”
Wasser-Fasten (für Fortgeschrittene): Diese Art des Fastens ist ideal um Gewicht zu verlieren, zum Entgiften sowie mehr körperliche Energie zu generieren und um eine spirituelle Erfahrung zu machen. Es wird nur reichlich reines, stilles Wasser getrunken. Sonst nichts. Das Wasser-Fasten entgiftet auf sehr schnelle Weise, da dein Verdauungssystem eine absolute Pause bekommt. Nach zwei oder drei Tagen spürt man oftmals eine große Euphorie und man kommt mit sehr wenig Schlaf aus. Wenn Du mehr als drei Tage fastest, sollte dies von einem Fasten-Experten überwacht werden. In den ersten ein bis zwei Tagen wirst du ein starkes Hungergefühl spüren, was oftmals psychologisch ist. Denn wir können oft nicht glauben, dass unser Körper mit viel weniger Nahrung auskommen kann, als allgemein angenommen wird.
Intermittierendes Fasten (auch für Anfänger geeignet): Diese Art von Fasten lässt sich relativ gut in den Alltag integrieren. Generell kann man sagen, dass weniger Nahrung uns verjüngt. Dazu gibt es auch wissenschaftliche Studien zum Thema “Kalorien -Restriktion”. Dieser Studie habe ich in meinem aktuellen Ebook einen ganzen Artikel gewidmet. Intermittierendes Fasten bedeutet nichts anderes als zwischendurch mal ein paar Stunden nichts zu essen. Somit verlangsamt sich die Produktion eines bestimmten Hormones, welches unseren Alterungsprozess mit beschleunigt. Es nennt sich “IGF-1” und ist dem Insulin sehr ähnlich. Niedrigere IGF-1 Level bedeuten eine Zell-Regeneration und somit eine “Verjüngung.“ Beispielsweise könntest Du zwischen zwei Mahlzeiten immer ein paar Stunden fasten, oder Du legst ein bis zwei Fasten-Tage pro Woche ein. Nur Wasser oder Gemüsesäfte währen erlaubt. Es geht darum, dass Du täglich ein paar Stunden einfach nichts im Magen hast. Dies bewirkt eine schnellere Zell-Regeneration, ein jüngeres Aussehen, weniger Krankheiten und der Körper wird resistenter gegen Stress. Intermittierendes Fasten kann ganz unterschiedlich aussehen und Du kannst für Dich selbst herausfinden, was geht und was nicht. Mehr darüber kannst Du auch in meinem aktuellen Ebook lesen.
Saft-Fasten (für Anfänger und Fortgeschrittene): Trotzdem ist das Saft-Fasten nicht für jeden geeignet. Wenn Du zum Beispiel Diabetes hast oder andere, ernste Infektionen, würde ich vom Saft-Fasten abraten. Denn der frische Gemüse-Saft hat keine Faserstoffe mehr und somit kann es auch mal zu Blutzuckerspitzen kommen, da auch bestimmte Gemüsesorten mehr Zucker haben als andere (beispielsweise Karotten oder Rote Beete). Trotzdem ist das Saft-Fasten eine nicht so harte Form des Fastens und bietet nebenbei etwas Geschmack. Besonders eignet sich das Saft-Fasten für Menschen, die abnehmen wollen. Saft-Fasten ist sehr entgiftend. Die Säfte sollten immer frisch und nicht pasteurisiert sein. Selbst das Einfrieren von Säften macht die Säfte wertlos. Nimm fast ausschließlich Gemüse, besonders grüne Gemüsesorten und Blattgemüse, zum Entsaften. Die einzige Frucht, die zusammen mit Gemüse entsaftet werden kann, ist ein Apfel. Trinke ungefähr 5 Gläser frischen Gemüsesaft am Tag. Dazwischen reichlich Wasser.
Welche Art des Fastens ist für blutiger Anfänger am idealsten?
Ich empfehle einen Fasten-Tag pro Woche einzulegen. Du kannst nur bei Wasser bleiben oder einen Saft-Fasten-Tag einlegen. Die Effekte sind dann zwar nicht so groß, aber wenn Du diesen einen Tag pro Woche einlegst und diesen als ein festes Ritual betrachtest, dann wird Dein Körper einen Rhythmus bekommen und langsamer aber dafür regelmäßiger entgiften. Starke Entgiftungs-Symptome bleiben somit aus. Auch wirst du am Folgetag frischer und strahlender aussehen und mehr Energie verspüren. Selbst wenn Du hin und wieder mit nüchternen Magen in Bett gehst, kann dies als ein Intermittierendes Fasten betrachtet werden und kann somit deine Zell-Regeneration beschleunigen.
Was esse ich nach dem Fasten-Brechen?
Beginne mit Obst, Gemüse oder Smoothies. Auch eine leichte Suppe ist in Ordnung. Es sollte sehr leichte Kost sein. Sonst hätte das Fasten nicht viel gebracht. Dein Körper muss Schritt für Schritt wieder an etwas festere Nahrung gewöhnt werden. Generell sollte auch außerhalb des Fastens auf eine gesunde Ernährung geachtet werden.
Was ist mit untergewichtigen Menschen?
Untergewichtige Menschen, die eine verzehrte Körperwahrnehmung haben, sollten keinesfalls fasten. Bei einer Magersucht wird in der Tat zu wenig gegessen und das bedeutet eine Unterernährung. Dies hat nichts mehr mit Gesundheit, Schönheit und Weiblichkeit zu tun. Diese sollten sich dringend einer professionellen Beratung unterziehen. Falls Du jedoch einfach nur zu dünn bist und gerne etwas zunehmen möchtest, kann ein Fasten-Tag pro Woche Deine Aufnahme verbessern. Das bedeutet, dass dein Darm Nährstoffe besser verwerten kann. Während des Fastens kann dein Verdauungssystem nämlich regenerieren und somit effizienter arbeiten.
Für den Fall, dass Du mehr über natürlichen Beauty-Geheimnisse und über die Ernährung mit Rohkost erfahren magst, sowie über spannende, wirksame und einfache Hautpflege-Tipps lernen möchtest, dann schau einfach bei meinem Shop vorbei.
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Eure
Deine
Julia Rawsome 🙂
Bloggerin, Writer, Coach und Speaker
danielgizinski8@gmail.com
Hallo Julia,
macht es viel Sinn zu fasten, wenn man täglich viel Sport betreibt? Ich habe da nämlich Bedenken, dass ich zu viel gewicht verliere bzw. Leistung einbüße.
Geht das eigentlich gut, wenn man dann endlich fastet, aber einen sportlich anstrengenden Tag vor sich hat??
Da würde man doch unterzuckern und der Körper würde Muskelprotein verstoffwechseln. Hm…ich bin verwirrt. ???
Hallo Daniel,
eigentlich ist eher das Gegenteil der Fall. Fasten in Kombination mit Sport kann den oxidativen Stress reduzieren. Die Muskeln können die Energie besser nutzen. Somit wird auch Glutathion stimuliert, welches ein sehr starkes Antioxidans ist, was unser Körper selbst herstellen kann. Insgesamt führt dies zur Verjüngung des Muskelgewebes und kann das Testosteron steigern. Ich würde Dir eher das intermittierende Fasten empfehlen. Zum Beispiel am Morgen mit nüchternen Magen trainieren.Das ist kein langes Fasten am Stück, sondern kann gut in den Alltag eingebaut werden. 😉